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Diese Sportprofis leben vegan (schau dir an, was sich bei ihnen geändert hat)

Profisportler, die regelmäßig Fleisch essen und Profisportler, die sich überwiegend vegan ohne tierische Lebensmittel ernähren, können die sportlichen Leistungen durchaus miteinander vergleichen. Tierische Nahrung zu essen ist oft mit einer Reduzierung der Menge an Kohlenhydraten verbunden, das kann die Leistung beeinflussen. Obst und Gemüse sind ein wichtiger Teil der veganen Rezeptideen für Ausdauersportler, Kraftsportler oder Leistungssportler.

Eine vegane Ernährung für Sportler muss ausgewogen sein, damit die vegan ernährten Athleten mit den fleischessenden Konkurrenten, die den Protein-Pudding als Nachtisch wählen, mithalten können. Kohlenhydrate nehmen im veganen Speiseplan beim Vega Sport Deutschland einen höheren Stellenwert ein und werden schneller verbrannt.

Durch die Corona-Krise werden Zeitzeichen für ein Umdenken gesetzt

Mit der Massentierhaltung entstehen für die gesamte Gesellschaft gravierende Probleme, wie zum Beispiel die Corona-Krise in Teilen der Fleischindustrie durch den Lockdown deutlich gemacht hat. Unternehmer möchten in kurzer Zeit einen hohen Gewinn erwirtschaften und bevorzugen deshalb die Massenhaltung, damit sie einen hohen Fleischertrag erbringen. Auf der anderen Seite stehen die Verbraucher, die preisgünstig einkaufen müssen, weil sie einen Job im Niedriglohnbereich haben und trotzdem hohe Leistungen, ähnlich wie vegane Sportler, erbringen müssen.

Tierfreundliche Profisportler möchten die Massentierhaltung reduzieren

Gesundheitliche Schäden für diese Tiere sind eine der möglichen Folgen, jetzt kommt die Pharmaindustrie hinzu. Von einigen Tierärzten werden Antibiotika verordnet, resistente Keime entstehen in manchen Betrieben, wenn die Antibiotika-Vergabe zu häufig eingesetzt wird.

Krankheitskeime, die durch die Massentierhaltung entstehen, können nach dem Schlachten über den Fleischverkauf zum Verbraucher gelangen, der das mit Keimen belastete Fleisch einkauft. Das muss nicht sein, haben sich tierfreundliche Sportler gedacht und ernähren sich jetzt trotz oder wegen der Höchstleistungen im Sport vegan aus Respekt vor dem Wohl der Tiere.

Die vegane Ernährung kann bei erwachsenen Sportlern mit frischem Obst und saisonalem Gemüse sowie Hülsenfrüchten und pflanzenbasiertem Eiweiß aufgewertet werden, zudem haben Vollkornprodukte mehr Ballaststoffe als beispielsweise Weißbrot. Nüsse oder Walnüsse eignen sich zum Knabbern und auch Sojaprodukte sollten in den Ernährungsplan eingebaut werden.

https://www.youtube.com/watch?v=iY9SQfxM2js

Weltklasse-Sportler Lewis Hamilton möchte eine vegane Vorbildfunktion sein

Nachdem Lewis Hamilton den Dokumentarfilm “What the health“ angesehen hat, fasste er den Entschluss, veganer Sportler zu werden. Der Formel-1-Pilot lebt bereits seit 2017 vegan, weil übermäßige Fleischzufuhr negative Spuren im Körper hinterlässt und Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen kann. Tiere mag der engagierte Formel-1-Pilot sehr, der Brite wird nachdenklich, wenn er über die Schadstoffbelastung der Umwelt durch die Massentierhaltung nachdenkt.

Spitzensport und die vegane Kost passen nicht zusammen, meinen die Fleischliebhaber. Lewis Hamilton ist der Beweis, dass das nicht korrekt ist. Sein Körper hat die Umstellung auf die vegane Ernährung gut verkraftet. Nach wie vor voller Energie ist der vegan lebende Formel-1-Pilot, der ohne den Fleischkonsum bestens auskommt.

Normalerweise sollte der vegane Lebensstil ein Denkanstoß für verbliebene Fleischliebhaber sein. Weit gefehlt, Lewis Hamilton hat eine Fülle an negativen Rückmeldungen für sein tierfreundliches Verhalten geerntet. Eine seiner emotionalen Instagram-Storys zum Thema vegane Ernährung war der Auslöser. Der Zustand des Planeten macht ihm Sorgen, jeder schiebt die Verantwortung auf den anderen ab. Selbst aktiv zu werden, zum Beispiel durch die Ernährungsumstellung, kann Zeichen setzen.

Vegan zu leben ist zum Lebensmotor des Formel-1-Weltmeisters Lewis Hamilton geworden. Seine rund 13,2 Instagram-Fans sollen nach Möglichkeit seinem veganen Lebensstil folgen, hoffte der Profi optimistisch Die Welt besteht aus einem klimatischen Durcheinander, der Formel-1-Fahrer leidet unter denjenigen, denen die Folgen des Klimawandels und das Tierwohl komplett egal zu sein scheint.

Eine vegane Ernährung für Erwachsene muss nicht von einem Tag auf den anderen eingeführt werden. Der schrittweise Umstieg bringt oft mehr Erfolg, als der spontane Wechsel. Testtage, die vom Hausarzt begleitet werden, zeigen, ob der eigene Körper die Änderung verkraftet.

Tennis-Star Venus Williams isst aus gesundheitlichen Gründen vegan

Der Tennis-Star Venus Williams gibt gesundheitliche Gründe an, die sie veranlasst haben, sich mit der veganen Ernährung zu befassen und die fleischesssende Lebensweise zu überdenken. Übermäßige Müdigkeit hat ihr einige Zeit das Leben schwer gemacht, eine Autoimmunerkrankung mit dem Namen Sjögren-Syndrom ist von den Ärzten als Ursache herausgefunden worden. Vegane Pflanzen-Power sollte dem Tiefpunkt der Tennis-Lady die rote Karte zeigen, denn die ständige Müdigkeit belastete den Alltag und das Training der begeisterten Sportlerin, die Höchstleistungen erbringen muss.

Mal Fisch essen ist möglich, oder der Cappuccino mit Milch unterwegs gelegentlich. Jedes Essen, dass nicht gierig verschlungen wird, sondern bei dem die nachhaltige Ernährung im Vordergrund steht, ist ein wichtiger Schritt in eine vegane und nachhaltige Ernährungsrichtung; der Muskelaufbau kann trotzdem mit pflanzlichen Proteinquellen gefördert werden. Vegane Nährstoffquellen werden passend zu den Trainingseinheiten zusammengestellt, damit Leistungsfähigkeit während und nach der Änderungsphase erhalten bleibt. Flüssigkeit muss angemessen aufgenommen werden.

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Tennis-Star Novak Djokovic möchte als veganer Sportler lange aktiv bleiben

Tierische Produkte haben Novak Djokovic tierisch viel Freude beim Essen gemacht, aber der Zeitpunkt, an dem der 12-fachen Grand-Slam-Sieger auf die vegane Kost umstieg, kam schneller als geplant. Ab und zu Fisch essen ist für ihn in Ordnung, aber ansonsten isst er vegan, meinte er 2017 im Interview der ‚blick.ch‘. Größtenteils auf Pflanzen beruht seine Kost seit 2016, es bekommt ihm gut. Ein veganes Restaurant mit dem Namen ‚Eqvita‘ hat er in Monaco eröffnet, damit Gleichgesinnte und Kraftsportler oder sich dort zum Austausch über Veganismus treffen können.

Der englische Fußballprofi präsentiert seinen veganen Lifestyle

Jermain Defoe hat sich als englischer Fußballprofi und veganer Sportler einen Namen gemacht, als Verfechter des veganen Lifestyles möchte er eine Vorbildfunktion für die Gesellschaft einnehmen. Seine Freundin ist der „vegane Motor“, sie hat ihn davon überzeugt, dass die Lebensqualität durch den Verzicht auf Fleisch steigen kann und ihn von der veganen Ernährungsform überzeugt.

Dokumentationen zum Thema Fleisch und mögliche Folgeschäden für die eigene Gesundheit haben den Fußballer nachdenklich gemacht. Lebenslanges Lernen ist für ihn selbstverständlich, seine Freundin wollte, dass es ihm nach der Änderung der Ernährung besser geht. Sinnvoll erschien ihm die vegane Ernährung, weil er sportlich und privat lange aktiv bleiben will. Der Profifußballer wollte alle Lebensmittel, die unnötig sind, vom Speiseplan verbannen. Fleisch oder Milchprodukte sind jetzt nicht mehr auf seinem Teller zu finden, lediglich Fisch isst er hin und wieder.

Dirk Nowitzki gönnt sich den veganen Testmonat ohne Fleisch

Einen Monat ohne Fleisch wollte Dirk Nowitzki, die Basketball-Ikone und Ex-Basketball-Star durchhalten. Während seiner Karriere hat er sich bereits zeitweise vegan ernährt, wenn seine Kinder Chicken-Nuggets essen, sieht er zu. Leicht fällt das nicht immer, aber den Testmonat möchte der Spieler durchhalten. Fleisch vermisst er kaum noch, er legt immer wieder fleischlose Zeiten ein, ohne dass seine Muskeln darunter leiden.

Scott Jurek macht es ähnlich, der Ausnahmeathlet isst vegane Speisen. Zum Rekord auf dem amerikanischen Appalachian Trail der 3.500 Kilometer durch 14 verschiedene Bundesstaaten der US führt, kam der Ausdauersportler trotz oder wegen der veganen Ernährungsweise. Enormee Ausdauerleistung und die vegane Kost sind für den veganen Sportler ein Team, dass sich optimal ergänzen kann, wenn der Ernährungsplan und das Supplementieren zur jeweiligen Trainingseinheit passt.

Ironman Brendan Brazier ist ebenfalls überzeugter Veganer, er hat sogar Bücher zum Thema Veganer mit der Ernährungspyramide verfasst. Gehaltvolle Smoothies oder Energieriegel sind für ihn zuverlässige vegane Begleiter für unterwegs, um den Körper ausreichend mit Vitaminen zu versorgen.

Wo ist der Unterschied zwischen vegan und vegetarisch?

Cholesterin ist in der veganen Ernährung für die Profisportler nicht enthalten, weil pflanzliche Lebensmittel und pflanzliches Eiweiß vom veganen Sportler konsumiert werden. Kuhmilch und Eier kommen in der vegetarischen Ernährungsweise vor, auf den Fleischkonsum wird verzichtet. Auf die „Nebenprodukte der Fleischindustrie“, wie das Trinken der Kuhmilch, verzichten Vegetarier nicht. Aus oder vom Tier gewonnene Produkte sind Teil des vegetarischen Speiseplans, die Veganer verzichten komplett auf die tierischen Produkte.

Alternativen zu Milchprodukten beleben den Speiseplan der Veganer, die aus ethischen und/oder gesundheitlichen sowie aus umweltschützenden Gründen ohne tierische Produkte auskommen. Ohne Tierprodukte und ohne Tierversuche beispielsweise für die kosmetische Industrie auszukommen ist das Ziel der Veganer, die durch den Verzicht auf tierische Lebensmittel für die Lebensbedingungen und das Schlachten der Tiere nicht mitverantwortlich sein möchten.

Vegane Kost oder Fleisch als Mahlzeit auf dem Speiseplan?

Überzeugte Veganer meinen: Überzeugte Fleischliebhaber meinen:
Fühlende Lebewesen sind die Tiere, sie haben das Recht, zu leben und leiden unter der Massentierhaltung. Die Bio-Branche produziert ebenfalls unter Kostendruck und schafft dadurch den Leidensdruck für die Tiere.
Fehlerhafte Betäubungen verhindern zeitweise die angebliche Schmerzlosigkeit beim Schlachten. Schlachtungen sind stets schnell und völlig schmerzlos für die Tiere.
Soja in der angemessenen Dosierung ist unschädlich. Soja ist schädlich.
Einstellung der Zucht ethischer Sicht sinnvoll. Ohne Fleischkonsumenten gibt es zu viele Tiere.
Vegane Leistungssportler leisten sehr viel. Fleisch ist ein Stück wichtige Lebenskraft.
Tierfreundliche Veganer verzichten oft zusätzlich auf das Rauchen oder Trinken. Vegan zu essen ist viel zu teuer.
Veganer tragen trotz der gesunden Lebensweise die steuerlichen Kosten bei Infektionskrisen zusammen mit den Fleischessern. Persönliche Entscheidungsfreiheit, regelmäßig Fleisch trotz möglicher gesundheitlicher Risiken zu essen.

Die Emissionen der Treibhausgase werden durch den Veganismus gesenkt

Umweltprobleme beeinflussen den täglichen Alltag, wer als veganer Sportler bewusst vegan leben möchte, entlastet die Umwelt. Antibiotika-Überdosierung in der Tierhaltung hinterlässt vermeidbare Spuren in der Umwelt und im Körper der Menschen, die Fleisch zu sich nehmen. Die vegane Lebensweise ist dem Kreuzfeuer der Kritik unterworfen, weil die Fleischindustrie und die Pharmaindustrie vom Fleischkonsum profitiert. Tiere sind durch die gewinnorientierte Massentierhaltung Leiden ausgesetzt, die durch Antibiotika kuriert werden sollen.

Die Pharmaindustrie ist ein Industriezweig, der auf die Massentierhaltung nicht verzichten möchte, weil durch die Massentierhaltung mehr pharmazeutische Artikel verkauft werden. Hülsenfrüchte, Nüsse oder Getreide sind Proteinlieferanten, die beim veganen Sportler für den Proteinausgleich sorgen. Essen als persönliche Entscheidung beinhaltet auf der einen Seite die Wahl, Tiere, die für die Fleischkonsumenten gemästet und getötet werden, zu essen.

Kommt es in den Fleischbetrieben zu Infektionen, müssen allerdings alle Steuerzahler die Folgekosten, die beispielsweise durch Betriebsschließungen und Kurzarbeit entstehen, tragen. Die steuerzahlenden veganen Spitzensportler oder Verbraucher zahlen für Dinge, für die sie gar nicht verantwortlich sind.

Vegan und Sport – ist das Ganze eine sinnvolle Kombination?

Profisportler nach dem Spurenwechsel zum Veganer, Novak Djokovic und Jermain Defoe zeigen, dass Sport und eine vegane Ernährung zueinander passen. Die volle Leistung zu erbringen ist nach der schrittweisen Änderung möglich. Venus Williams litt vor der Umstellung unter ständiger Müdigkeit, das ausgewogenes Training und die Optimierung der Ernährung wirkt sich auf die Leistung aus. Vegan leben und sportliche Profileistungen erbringen ist möglich, haben die vier Profis bewiesen.

Einen hohen Stellenwert hat der Aufbau der Muskeln bei Sportlern, von der Größe des Sportlers und dem Gewicht hängt der Bedarf ab. Damit alles zum Trainingsplan passt, erstellt der Ernährungsberater einen veganen Speiseplan, der die aktuellen Aktivitäten des Sportlers berücksichtigt. Der öde Verzicht wird durch die vegane Vielfalt abgelöst, denn pflanzliche Nahrungsmittel decken den Nährstoffbedarf mit der angemessen Flüssigkeitszufuhr.

Zwei Seiten beim veganen Sportler

Als Rennfahrer für den Tier- und Umweltschutz als Vorbild zu fungieren empfinden viele seine Fans als verlogen. Seine Instagram-Follower haben seine vegane Botschaft nicht wirklich ernst genommen. Viele schaffen den schwierigen Wechsel zur veganen Ernährung auch gar nicht so leicht. Fleisch essen ist mehr als ein Lebensstil, es kann zur Sucht werden, die nicht so einfach beendet werden kann. Von einem Tag auf den anderen hört kaum jemand mit dem Rauchen auf, mit dem Fleisch essen ist es ähnlich.

Zusammenfassung

Von heute auf morgen gelingt die Umstellung auf die vegane Ernährungsweise nicht jedem. Vegan lebende Sportler zeigen uns, dass die Umstellung zum Veganer Vorteile bringt und nicht automatisch mit einem Leistungsabfall verbunden ist, im Gegenteil. Jeder Interessierte sollte vorab zusammen mit dem Hausarzt überprüfen, ob die vegane Art zu essen aktuell der richtige Weg ist. Falls der Hausarzt keine Einwände hat, ist ein veganer Tag pro Woche der praktische Einstieg in den klimafreundlichen Umstieg zum veganen Sportler.

Quellen und weiterführende Links

Artikelbild: shmeljov / Bigstock.com

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