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Die 12 gesündesten Lebensmittel, die Du zum Frühstück essen kannst

Wer den Tag schon richtig gut startet, der ist frisch und leistungsfähig den ganzen Tag über. Dabei ist die Auswahl der Lebensmittel entscheidend. Ist lecker auch gleich gesund? Hier werden einige Alternativen zu den herkömmlichen Frühstückslebensmitteln vorgestellt. Mit einfachen Handgriffen kannst Du zum Gesundheitsprofi werden und schon beim Frühstück den Grundstein für einen gesunden Start in den Tag legen.

Statt Cornflakes und Fertigmüsli – Haferflocken

Lieber selbstgemachtes Müsli oder Haferflocken nehmen. In Fertigprodukten ist meist viel zu viel Zucker enthalten. Haferflocken können nahezu überall erworben werden und die Variationen, wie sie gegessen werden können, ist zahlreich. Nicht nur mit Obst und etwas Zimt schmecken sie sehr gut, auch mit warmer Milch oder Milchalternativen übergossen, können sie ganz schnell zum Porridge angerichtet werden.

Wer doch etwas Süße hinzufügen möchte, kann dies mit Honig oder Agavendicksaft machen. Mit dieser Alternative wird Zucker gespart und Du kannst Dir die Portionen jedes Mal nach Belieben mit Nüssen oder Obst, warm oder kalt selbst gestalten.

Wenn Du eine Tasse voll Haferflocken mit einem Ei und einer Banane vermengst und dann ca. 20 Minuten bei 170 Grad backst, hast Du leckere Frühstückskekse und kannst sie Dir sogar für die Woche vorbereiten.

Tee und Co.

Mit Tee statt Kaffee in den Tag starten: Schwarzer Tee enthält ebenfalls Koffein, bekannt als Teein und bringt Deinen Kreislauf in Schwung. Allerdings ist schwarzer oder grüner Tee magenschonender und wird ein wenig anders vom Körper verstoffwechselt. Das Teein wird nach und nach an den Körper abgegeben und hält somit etwas länger im Körper vor.

Grüntees enthalten Teein, nur Kräutertee und Früchtetee (die eigentlich keine Originaltees sind, da keine Teepflanze Bestandteil ist) enthalten kein Teein, sind jedoch mindestens genauso lecker. Wer aber doch lieber Kaffee trinkt, kann vielleicht auf Getreidegetränke umsteigen. Im Reformhaus kannst Du Dich ausgiebig beraten lassen und findest eine ausreichend große Auswahl an Alternativen zu Kaffee.

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Milch und Milchalternativen

Du kannst auch einmal „Milch“ aus Pflanzen probieren. Haferdrinks oder Soja-Milch können fettreduzierte, gesündere Alternativen zu Kuhmilch sein. Auch Getränke aus Nüssen können, sofern keine Allergie vorliegt, probiert werden. Die Farbe variiert stark zu normaler Kuhmilch und selbstverständlich auch der Geschmack, sowie Zuckergehalt. Viele Milchalternativen werden mittlerweile auch zuckerreduziert angeboten. Versuche doch auch mal ganz neue „Milchsorten“, wie zum Beispiel Lupinen-Milch.

Die Milchalternative sollte nie in zu heiße Getränke gegossen werden, da sie sonst ausflockt und dies nicht ganz so appetitlich aussieht im Tee oder Kaffee.

Pflanzliche Butter

Du kannst auch auf Aufstriche aus gesättigten Fettsäuren aus Pflanzen umsteigen. Margarine ist eine gute Wahl, solange sie nicht zu viele Weichmacher enthält. Kombiprodukte aus Öl und harten Pflanzenfetten sind ideal. Auch Mischprodukte mit einem geringen Teil an tierischen Fetten sind in Ordnung. Hast Du schon Margarine mit einem Teil Joghurt probiert?

Joghurt und Quark

Auf griechischen oder proteinhaltigen Joghurt kannst Du auch umsteigen. Hier kannst Du nach Herzenslust mit Früchten die gewünschte Süße erreichen. Diese Joghurtalternativen sind sättigender, da viel mehr Protein enthalten ist und dieses den Körper viel länger satt hält. Auch Quark ist mit viel Protein angereichert und macht lange satt, in der Magerquark-Variante hast Du dazu auch noch Fette und Kalorien gespart.

Quark statt Butter oder Margarine aufs Brot und dann einen Klecks Honig.

Eier

Eier machen lange satt und sind anders als der Volksmund uns immer weismachen will, nicht verantwortlich für einen hohen Cholesterinspiegel. Eine sehr schnelle Art ein sattmachendes Frühstück zu kreieren: Eier kochen, Tee dazu und der Tag kann starten. Du kannst beim Kauf auch darauf achten, dass Du Biovarianten kaufst, dann tust Du nicht nur Deiner Gesundheit Gutes, sondern auch der Umwelt und den Tieren.

Obst

Ein großer Teller mit frischem Obst ist schnell zusammengestellt. Farbenfroh lässt es sich am besten in den Tag starten. Reich an Vitaminen und Mineralien hält Obst zudem auch noch lange satt. Gemischt mit einigen der hier genannten Zutaten ist das Frühstück eigentlich schon komplett.

Gemüse

Zu einer ausgewogenen Mahlzeit gehört Gemüse unbedingt dazu. Vor allem, weil Gemüse meist weniger Zucker als Obst enthält, sollte es bei keinem gesunden Frühstück fehlen. Roh oder sogar gedünstet kann es zu einem Ei dazu gereicht werden. Oder es wird in einer Omelette mitverarbeitet. Ganz wonach Dir am Morgen ist.

Nicht jeder verträgt Rohkost am Morgen, lieber mit Tomate und Gurke den Magen an Rohkost gewöhnen.

Leinöl

Leinöl gewinnt zurzeit immer mehr an Bedeutung in der gesunden Ernährung. Anders als andere Öle enthält Leinöl Omega-3 Fettsäuren, die besonders wichtig für den Körper sind. Nur in Fisch ist ein ähnlich hoher Anteil von Omega-3-Fettsäuren enthalten. Es gibt Studien die belegen, dass die Zufuhr an Omega-3-Fettsäuren deutlich das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen mindert. Das Leinöl in den Joghurt rühren oder über das frische Gemüse geben. Wer das jeden Morgen durchhält, tut seinem Körper auf lange Sicht etwas Gutes.

Früher wurde Leinöl auf milchhaltige Speisen gegeben, um die Haltbarkeit an heißen Tagen zu verlängern. Die Ölschicht verhindert das Sauerwerden der Speisen.

Smoothies

Obst, Gemüse, Haferflocken und ein Schuss Nussmilch und schon ist das Frühstück fertig. Wer schnell, aber gut und gesund essen möchte, kann sich einen Smoothie machen. Einen Schluck Leinöl noch mit dazu und auch fettlösliche Vitamine können vom Körper gut aufgenommen werden. Eine wirklich gesunde Lösung für Leute, die es gerne schnell und lecker mögen.

Chiasamen

Etwas ungewöhnlich ist die Konsistenz von Chia-Pudding. Eine Kreation aus gequollenen Chiasamen und Obstmus kann auch schon eine ganze Mahlzeit sein. Wer die Chiasamen über Nacht in Wasser quellen lässt, hat morgens eine puddingähnliche Konsistenz im Glas, die mit Früchten oder Quark garniert werden kann.

Da Chiasamen im gequollenen Zustand den Magen ausreichend füllen, hält diese Mahlzeit besonders lange satt. Allerdings wird Chia viel zu sehr als Super-Food hervorgehoben, obwohl es noch keine Studien darüber gibt, ob es wirklich gesundheitsfördernd ist. Belegt ist, dass es wie Ballaststoffe wirkt und lange satt hält.

Nüsse

Wer keine Allergien hat, kann hier beim Frühstück richtig punkten. Eine hohe Anzahl ungesättigter Fettsäuren, Vitamine und Mineralien halten Körper und Geist fit. Man kann die Nüsse auch zu Mus verarbeiten und als Aufstrich nehmen. Oder eine Handvoll Nüsse werden zusammen mit Haferflocken im Ofen bei ca. 180 Grad kurz gebacken. Darüber dann frische Hafermilch (oder Kuhmilch wer mag) und das selbst gezauberte Frühstücksmüsli ist fertig. Durch Ballaststoffe und essenzielle Fettsäuren hast Du mit diesem Müsli Deinem Körper wirklich etwas Gutes getan.

Cashewnüsse enthalten Tryptophan, aus dem unser Körper den Botenstoff Serotonin herstellt – das Glückshormon. Dennoch bitte nur in Maßen genießen, da Cashewkerne viel Fett enthalten und dementsprechend viele Kalorien.

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Wasser on top

Und nicht zu vergessen, bei Wasser zu den Mahlzeiten kannst Du nie etwas falsch machen. Dein Körper benötigt in der Regel mindestens 1,5 Liter Wasser pro Tag. Ein Glas lauwarmes Wasser vor dem Frühstück hilft Dir, Deinen Körper „hochzufahren“ und bereitet ihn auf die nächste Mahlzeit vor. Dies wird im Ayurvedischen schon seit Jahren praktiziert.

Zusammenfassung

Mittlerweile hast Du viele Alternativen, um den Tag gesund zu starten. Vielfältig und bunt kann das Frühstück sein. Ob es darum geht sein eigenes Müsli zu kreieren oder einen Smoothie zu mixen, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wer es gerne traditionell haben möchte, kann auch bei den Klassikern wie Brot und Brötchen auf die Gesundheit achten und statt Butter Quark oder statt Kaffee Tee nehmen. Wichtig ist, dass Dein Bewusstsein offen für Neues ist und Dein Körpergefühl wieder viel intensiver auf gesunde Ernährung trainiert wird. Was gut schmeckt, tut gut.

Quellen und weiterführende Links

Artikelbild: TopFoodPics / Bigstock.com

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