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CBD-Kapseln kaufen

Das aus Nutzhanf hergestellte Cannabidiol stößt wegen seiner vielfältigen positiven Effekte auf die Gesundheit bei vielen Verbrauchern auf einen hohen Anklang. Es ist im Handel in ganz unterschiedlichen Varianten zu finden, wobei sich die Präparate mit CBD-Öl aktuell einer besonders hohen Beliebtheit erfreuen. Sie lassen sich einfach in den Mund tropfen und daher nach Belieben dosieren.

Allerdings hat Hanfsamenöl einen recht herben Geschmack, der einige Menschen bei der Einnahme stört, sodass sie CBD lieber auf andere Weise zu sich nehmen würden. Gerade Personen, die es gewöhnt sind, Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel in Form von Kapseln und Tabletten einzunehmen, sind mit CBD-Kapseln als Alternative zum beliebten CBD-Öl wahrscheinlich gut beraten.

In diesem Ratgeber stellen wir alle wichtigen Informationen zum Thema CBD-Kapseln vor und gehen dabei insbesondere auf die Inhaltstoffe, die Herstellung, die Anwendungsbereiche, Einnahmetipps, mögliche Nebenwirkungen, Empfehlungen für den Kauf und die Vor- und Nachteile im Vergleich zu CBD-Öl ein. Falls Sie sich für CBD-Kapseln interessieren und mit dem Gedanken spielen, sich ein entsprechendes Präparat zu kaufen, sollten Sie den nachfolgenden Ratgeber lesen, damit Sie am Ende auch mit Ihrer Kaufentscheidung zufrieden sind.

Welche Inhaltsstoffe sind in CBD-Kapseln enthalten?

Prinzipiell enthalten CBD-Kapseln genau wie CBD-Öl das aus der Cannabispflanze – also dem Nutzhanf – gewonnene Cannabidiol (CBD). Dieses ist nach THC das zweitstärkste Cannabinoid. Der Unterschied zwischen CBD und THC besteht in erster Linie darin, dass CBD eben nicht psychoaktiv ist. Es hat also keine bewusstseinsverändernde Wirkung und macht nicht „high“. Genau wie THC hat aber auch Cannabidiol einen beruhigenden und entspannenden Einfluss sowie viele weitere positive Effekte auf die Gesundheit des Menschen. Daher ist es kein Wunder, dass immer mehr Personen mit körperlichen oder seelischen Leiden einen Versuch wagen und CBD ausprobieren.

Für die Einnahme gibt es verschiedene Möglichkeiten, wobei CBD-Öl in Tropfenform am beliebtesten ist. Eine Alternative sind hochwertige CBD-Kapseln. Diese enthalten ebenfalls in Öl gelöstes Cannabidiol – anders als Tabletten, die aus gepresstem Hanfpulver bestehen würden. Aus diesem Grund  haben CBD-Kapseln eine ganz ähnliche Wirkung wie CBD-Öl, das in Flaschen gekauft werden kann. Der wichtigste Unterschied besteht darin, dass Sie die Kapseln einfach schlucken und daher den bitteren Beigeschmack nicht spüren. Die Kapselhülle, in der sich das CBD-Öl befindet, kann je nach Produkt aus tierischer Gelatine oder aus pflanzlicher Cellulose bestehen.

Ernähren Sie sich vegetarisch oder vegan? Dann entscheiden Sie sich für ein entsprechend als pflanzlich gekennzeichnetes Produkt mit einer Hülle aus Cellulose, damit Ihre Kapseln frei von Gelatine sind.

Da bei der Herstellung von CBD-Kapseln das Hanfsamenöl nicht erhitzt werden muss, erfolgt die Produktion entsprechend schonend. Das sorgt dafür, dass auch wirklich noch alle wertvollen Cannabinoide und Terpene enthalten sind. Bei hochwertigen Produkten werden für die Kapsel-Herstellung Vollspektrum-Öle verwendet. Durch diese Synergie-Effekte und das volle Spektrum an Wirkstoffen kann die bestmögliche Wirkung der CBD-Kapseln erzielt werden (Entourage-Effekt).

Wichtig ist, dass Sie sich für qualitative Kapseln entscheiden, denn diese sind frei von Zusätzen. Minderwertige Produkte zeichnen sich durch eine zu niedrige Dosierung des Cannabidiols aus oder haben nicht erwünschte Begleitstoffe. Schauen Sie sich daher die Liste der Inhaltsstoffe an, um auf Nummer sicher zu gehen, dass keine Füllstoffe oder andere Zusatzstoffe darin enthalten sind.

Der Gehalt an psychoaktivem THC lieg auch bei Kapseln bei weniger als 0,3 Prozent. Je nach Präparat können die Produkte neben Hanföl noch weitere Öle wie MCT-, Kokos- oder Olivenöl enthalten. Diese Öle sollen dazu beitragen, die Aufnahme des CBD im Körper zu verbessern. Mitunter enthalten die Kapseln zusätzlich weitere gewünschte Inhaltsstoffe wie etwa die Vorstufe CBDa, Terpene, Vitamine, Glycerin, Aminosäuren und andere Phytocannabinoide.

Wie werden CBD-Kapseln hergestellt?

Es gibt verschiedene Methoden, um CBD-Kapseln herzustellen, wobei der größte Unterschied darin besteht, wie der Wirkstoff Cannabidiol aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Nachdem der Extrakt aus der Hanfpflanze extrahiert wurde, wird er zu Öl verarbeitet und von Softgel-Kapseln umhüllt. Grundsätzlich gilt: Auch wenn mitunter von CBD-Tabletten die Rede ist, sind damit CBD-Kapseln gemeint, denn im Moment wird CBD ausschließlich in Kapsel- und nicht in Tabletten-Form angeboten. Folgende Verfahren sind für die Gewinnung von CBD aus Nutzhanf möglich:

  1. Lösungsmittelmethode: Man weicht die Hanfpflanze in einem Lösungsmittel ein, bei dem es sich meist um Ethanol handelt. Dadurch bildet sich eine Flüssigkeit. Nachdem das Lösungsmittel vollständig verdampft ist, enthält diese Flüssigkeit das CBD und weitere Phytocannabinoide.
  2. CO2-Methode: Hierbei presst man CO2 mit unterschiedlichen Kammern durch die Pflanze, damit Cannabinoide wie CBD freigesetzt werden.

CBD enthält einen kleinen Anteil an THC. Bei CBD-Öl oder -Kapseln aus Hanf liegt der THC-Gehalt bei höchstens 0,3 Prozent. Zum Vergleich: Die Konzentration von CBD-Öl aus Marihuana kann bis zu 30 Prozent betragen.

Es gibt aber auch Möglichkeiten, CBD aus Hanf zu extrahieren, ohne dass dieses THC enthält. Dies funktioniert durch das kristalline Isolat: Hierbei gewinnt man das Öl aus der Hanfpflanze und kühlt es, damit das CBD vom THC und anderen Cannabinoiden isoliert werden kann. Das auf diese Weise hergestellte Öl enthält ausschließlich CBD. Anders sieht es beim Vollspektrum-Öl aus: Diese aus den Cannabispflanzen gewonnenen Extrakte dürfen nicht abkühlen, damit das komplette Spektrum an Cannabinoiden, Terpenen und sonstigen Inhaltsstoffen im Hanfextrakt erhalten bleibt.

Mögliche Anwendungsbereiche für CBD-Kapseln

Hanföl ist für seine Wirkung bekannt. Anwender berichten darüber, dass es bei entzündlichen Erkrankungen eine Verbesserung bringen kann. Das gilt beispielsweise für chronische Krankheiten wie Rheuma und Arthrose, aber auch für akute Entzündungsgeschehen. Der entzündungshemmende Effekt ist der Gamma-Linolen-Säure zu verdanken. Insgesamt kann man CBD-Öl und somit auch CBD-Kapseln vor allem für die folgenden sieben Anwendungsbereiche einsetzen:

  1. Chronische Schmerzen: Wegen seinen verschiedenen Eigenschaften wird CBD bereits von einigen Patienten genutzt, um Ihre Schmerzen und Entzündungen zu lindern, die mit Multipler Sklerose und Arthritis einhergehen.
  2. Herzerkrankungen: Da CBD-Produkte Entzündungen reduzieren können, stärken sie das Herz-Kreislauf-System und können somit eine wirksame Unterstützung bei der Behandlung von Herzerkrankungen sein.
  3. Glaukom (grüner Star): Wenn die Netzhautzellen im Auge durch Glutamat absterben, ist es möglich, CBD unterstützend einzunehmen. Laut verschiedener Studien ist es bei einigen Patienten in der Lage, die Neuronen der Netzhaut zu unterstützen.
  4. Epilepsie und andere Krampfanfälle: CBD wirkt bei vielen Anwendern entkrampfend. In Untersuchungen hat sich gezeigt, dass CBD-Arzneimittel die Häufigkeit solcher Anfälle reduzieren können. Deshalb hat die FDA vor kurzem das erste CBD-Medikament zugelassen, das für die Behandlung von zwei Epilepsie-Formen genutzt werden darf.
  5. Reizdarmsyndrom (IBS): Studien deuten darauf hin, dass CBD Darmentzündungen reduzieren kann, weil es das Neuroimmunsystem kontrolliert. Dieses verbindet das Immunsystem, das Nervensystem und die Darmmikroben miteinander.
  6. Krebs: Berichten zufolge kann CBD bei Krebspatienten die durch die Krebstherapie entstehenden Nebenwirkungen wie Schlaflosigkeit, Schmerzen und Übelkeit lindern. Einige Untersuchungen deuten auch bereits darauf hin, dass CBD unterstützend bei der Behandlung von Krebs positive Effekte erzielen und zu höheren Überlebensraten führen könnte.
  7. Psychische Beschwerden wie Schlafstörungen, Depressionen, Angst und posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS): In Studien haben Personen mit psychischen Erkrankungen CBD eingenommen, um ihr allgemeines Wohlbefinden zu verbessern. Es gibt Hinweise, dass es im Gehirn die Serotonin-Rezeptoren aktivieren kann, und dadurch somit Ängste und Depressionen lindern kann. Außerdem hat es auf viele Konsumenten eine beruhigende Wirkung und kann zu einer Verbesserung der Schlafqualität führen.

CBD-Kapseln können für dieselben Beschwerdebilder und Krankheiten eingesetzt werden wie das bekanntere CBD-Öl. Es ist allerdings wichtig zu wissen, dass das Einsetzen der Wirkung bei Kapseln länger dauern kann als bei der Einnahme von Öl, welches direkt in den Mund unter die Zunge getropft wird.

Tipps zur Einnahme und Dosierung von CBD-Kapseln

Je nach Art des Produktes ist das CBD bei Präparaten in Kapselform etwas anders dosiert. Gängig sind Dosierungen im Bereich von 10 bis 50 Milligramm CBD pro Kapsel. Eine Konzentration von 10 Prozent ist dabei typisch, wobei wir hier von einer mäßigen Dosierung sprechen.

Ein Vergleich des Gehalts ist für Verbraucher nicht so einfach, denn bei manchen Flaschen wird die Gesamtkonzentration angegeben – wie zum Beispiel ein Gehalt von 450 Milligramm Cannabidiol – und bei anderen Präparaten geben die Hersteller die Dosierung pro Kapseln an – wie etwa 15 Milligramm Cannabidiol Gehalt pro Pille. Dann müssen Sie schauen, wie viele Pillen in dem Produkt enthalten sind, um die CBD-Konzentration miteinander zu vergleichen. Welche Dosis Sie einnehmen sollten, ist von unterschiedlichen Aspekten abhängig:

  • Gewicht
  • Beschwerdebild / Erkrankung
  • Gewünschte Wirkung

Grundsätzlich empfehlen wir genauso wie für CBD-Öl, erst einmal mit einer niedrigen Tagesdosis  zu beginnen, die Wirkung abzuwarten und dann bei Bedarf die Dosierung zu steigern. Außerdem sollten Sie immer die Herstellerempfehlungen und die Produktbeschreibung beachten.

Wir empfehlen für Personen, die weniger als 60 Kilogramm wiegen, eine Tagesdosis von 11 bis 17 Milligramm. Wenn Sie zwischen 60 und 100 Kilogramm auf die Waage bringen, dürfen es auch 18 bis 27 Milligramm sein. Liegt Ihr Gewicht bei mehr als 100 Kilogramm, ist eine tägliche Dosis von 23 bis 45 Milligramm möglich.

Die Angaben zur Dosierung sind keine allgemeinen Handlungsempfehlungen. Sie ersetzen nicht einen ärztlichen Rat. Sprechen Sie im Zweifel vor der Einnahme von CBD-Kapseln mit Ihrem Arzt.

Die genannten Dosierungshinweise basieren ausschließlich auf den Erfahrungen anderer Anwender.

Sind Nebenwirkungen möglich?

Grundsätzlich gilt CBD – egal, ob es in Kapsel- oder in Tropfenform eingenommen wird – als sehr nebenwirkungsarm. Die wenigsten Menschen haben nach der Einnahme mit Beschwerden zu kämpfen. Sollten Nebenwirkungen auftreten, so fallen diese meist äußerst mild aus und sind schnell wieder vorüber.

Um unerwünschte Begleiterscheinungen zu vermeiden, sind vor allem zwei Dinge wichtig: Erstens sollten Sie darauf achten, dass Sie das Präparat nicht überdosieren und zweitens sollten Sie sich für ein hochwertiges Produkt entscheiden, um ein Risiko durch minderwertige Rohstoffe und Verunreinigungen auszuschließen. Auch, wenn Sie sich an diese Empfehlungen halten, sind mitunter Nebenwirkungen denkbar. Dazu gehören:

  • Niedriger Blutdruck: Eine hohe CBD-Konzentration kann zu einem kurzfristigen Blutdruckabfall führen. Die Betroffenen empfinden dann eine Benommenheit und eventuell auch Schwindel. Das Problem geht meist schnell vorbei. Wenn Sie jedoch ohnehin niedrigen Blutdruck haben oder blutdrucksenkende Mittel einnehmen, sprechen Sie vor der Einnahme von CBD-Kapseln bitte mit Ihrem Arzt.
  • Müdigkeit: CBD-Kapseln können zu einer vermehrten Müdigkeit bis hin zur Schläfrigkeit führen. Wenn Sie noch nicht wissen, ob diese Wirkung bei Ihnen in starkem Maß auftritt, sollten Sie nach der Einnahme darauf verzichten, Auto zu fahren oder gefährliche Maschinen zu bedienen.
  • Verdauungsbeschwerden: Blähungen und Durchfall können auftreten, wenn eine zu große Menge an CBD eingenommen wird, weil sich der Extrakt unmittelbar auf die Verdauung auswirkt.
  • Mundtrockenheit: In der Speicheldrüse ist der Stoff ECS vorhanden. Damit interagieren Cannabinoide nachweislich. Dadurch kann die Speichelproduktion kurzzeitig gehemmt werden. Das Risiko für diese Begleiterscheinung betrifft aber vor allem Anwender von CBD-Öl in Tropfenform, denn CBD-Kapseln setzen das Cannabinoid erst im Magen frei.

Wenn Sie diese oder eine andere Nebenwirkung nach der Einnahme von CBD-Kapseln bei sich beobachten, unterbrechen Sie die Anwendung und sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie mit der Nutzung von CBD-Produkten fortfahren. Bewahren Sie Ihre CBD-Kapseln außerdem außerhalb der Reichweite von Kindern auf.

CBD-Kapseln kaufen – worauf Sie achten sollten

Qualität ist das A und O beim Kauf von CBD-Produkten. Das gilt natürlich auch für die hier beschriebenen CBD-Kapseln. Deshalb sollten Sie beim Aussuchen des Präparats auf die folgenden Punkte achten:

  • Herkunft
  • Anbau der Hanfpflanzen
  • CBD-Gehalt der Kapseln
  • Herstellung

Im Folgenden beschreiben wir genauer, wodurch sich die einzelnen Kriterien bei den unterschiedlichen Produkten unterscheiden können.

Herkunft

Die Herkunft der Rohstoffe ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Achten Sie darauf, sich für zertifizierte und möglichst regionale Hersteller zu entscheiden und legen Sie Wert auf eine nachhaltige Produktion. Mitunter greifen Anbieter auf Substanzen zurück, die lange Transportwege hinter sich haben, um die Kosten zu senken. Das geht jedoch mit einer schlechteren Produktqualität und mit einer hohen Umweltbelastung einher.

Anbau

Der Anbau ist ebenfalls wesentlich für eine gute Produktqualität. Die Hanfpflanzen sollten ohne chemische Dünger, Pestizide und Herbizide angebaut werden, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden. Zudem ist wichtig, dass sie keine Schwermetalle enthalten. Mit optimalen Anbauverfahren lässt sich eine gute Qualität der CBD-Kapseln sicherstellen.

CBD-Gehalt

Der in den Kapseln enthaltene Anteil an CBD ist für den Kauf besonders wichtig. Um mehrere Kapseln zu vergleichen, sollten Sie auf die CBD-Menge pro Kapsel sowie die jeweils enthaltene Anzahl der Pillen achten. Außerdem sollten Sie einen Blick auf sonstige Inhaltsstoffe werfen: Welches Trägeröl wird verwendet?

Enthalten die Kapseln noch weitere Wirkstoffe wie andere Cannabinoide oder auch die CBD-Vorstufe CBDa? Sind eventuell sogar unerwünschte Zusatzstoffe enthalten? All diese Fragen sind wichtig, um die Wirkung der Kapseln schon vor dem Kauf besser abschätzen zu können. Empfehlenswert sind Kapseln in Bio-Qualität.

Herstellungsmethode

Wie oben beschrieben, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um den Hanfextrakt zu gewinnen, wobei die CO2-Extraktion am beliebtesten ist. Diese Art der Extraktion ist auch unproblematisch und ungiftig. Lassen Sie hingegen lieber die Finger von Kapseln, bei denen das CBD-Öl durch die sogenannte Kohlenwasserstoff-Extraktion gewonnen wurde. Dann sind Kohlenwasserstoffrückstände im Hanfextrakt möglich, womit gesundheitliche Risiken verbunden sein könnten.

CBD-Kapseln oder doch Öl – eine Entscheidungshilfe

Wie wir eingangs festgestellt haben, sind die Unterschiede zwischen CBD-Kapseln und -Öl in Bezug auf die Inhaltsstoffe recht klein. Auch die Kapseln enthalten schließlich das hochwertige CBD-Öl. Der Unterschied besteht nur darin, dass das Öl bei den Kapseln noch einmal von einer sogenannten Softgel-Hülle umgeben ist. Wenn Sie nicht wissen, ob Sie CBD als Kapseln oder in Form von Tropfen einnehmen sollen, beantworten Sie vorab am besten die folgenden Fragen, um die für Sie perfekte Darreichungsform zu finden:

  • Worauf kommt es Ihnen bei der Einnahme und Handhabung an?
  • Legen Sie Wert auf eine exakte Dosierung?
  • Möchten Sie Ihr CBD-Präparat auch unterwegs einnehmen?
  • Stört Sie der Hanfgeschmack?
  • Sind Ihnen eine gute Bioverfügbarkeit und eine schnelle Wirkung wichtig?

Vergleicht man CBD-Öl und CBD-Kapseln anhand dieser Kriterien miteinander, so hat man eine nützliche Entscheidungshilfe beim Kauf eines CBD-Präparats zur Hand, wie wir in den nächsten Abschnitten erläutern.

Einnahme und Handhabung der CBD-Produkte

In Bezug auf die Einfachheit der Anwendung haben CBD-Kapseln eindeutig die Nase vorn. Es kann nichts verschüttet werden und die Einnahme geht schnell und ohne Aufwand vonstatten. Gerade, wer schon unter motorischen Störungen oder Einschränkungen der Mobilität leidet, ist mit Kapseln richtig beraten, da das Dosieren der Tropfen in solchen Fällen oft schwierig und nicht ohne fremde Hilfe möglich ist. Die Kapseln gewährleisten in diesem Fall eine problemlose, richtig dosierte Einnahme von CBD.

Exakte Dosierung des CBD

Auch in Bezug auf eine exakte CBD-Dosierung sind Kapseln die bessere Wahl. Sie wissen genau, wie viele Kapseln Sie täglich einnehmen müssen und behalten gut den Überblick. Es gibt keine Dosisabweichungen, wie das bei CBD-Öl allein dadurch der Fall ist, dass die Tropfen nicht immer gleich groß sind und auch nicht immer den exakt gleichen Anteil an CBD enthalten können. Dafür sind mit CBD-Tropfen individuellere Dosierungen möglich als mit CBD-Kapseln.

Der Transport des CBD-Präparats

Menschen, die viel unterwegs sind und auch auf Reisen nicht auf die Einnahme ihres CBD-Produkts verzichten möchten, greifen am besten zu Kapseln. Eine Kapsel lässt sich mit etwas Wasser einfach überall einnehmen, während Sie bei der Einnahme von Tropfen unterwegs oft eingeschränkt sind.

Der Hanfgeschmack

In dieser Hinsicht entscheidet allein Ihr persönlicher Geschmack, ob das etwas bittere Hanfaroma Sie so sehr stört, dass Sie die Einnahme von Tropfen als unzumutbar empfinden. Es gibt die Cannabis-Liebhaber auf der einen Seite, die das intensive Cannabis-Aroma schätzen und keinesfalls missen möchten. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Menschen, die sich mit dem Geschmack einfach nicht anfreunden können. Letztere neigen dann dazu, das Öl nicht einzunehmen, was natürlich keinesfalls Sinn der Sache ist. Mögen Sie den bitteren Geschmack der CBD-Öle also nicht, treffen Sie mit den geschmacksneutralen CBD-Kapseln die bessere Wahl.

Bioverfügbarkeit und schnelle Wirkung

CBD-Öl wird für gewöhnlich sublingual eingenommen: Sie tropfen es unter die Zunge, sodass die Mundschleimhaut einen Großteil der Cannabinoide und Fettsäuren sofort aufnehmen kann. Durch diese besondere Zufuhr über die Mundschleimhaut ist die Bioverfügbarkeit von CBD-Tropfen äußerst hoch. Die Kapseln hingegen können ihre Wirkung erst im Magen entfalten, wenn die Magensäure die Kapselhülle zersetzt hat.

Dort geht aber ein Teil der Wirksubstanz verloren. Falls es Ihnen also wichtig ist, dass das CBD-Produkt seine perfekte Wirkung zeigen kann, empfehlen wir eher CBD-Tropfen. Dasselbe gilt, wenn Sie möchten, dass das CBD-Präparat so schnell wie möglich wirkt. Der Körper kann insgesamt mehr von den CBD-Tropfen aufnehmen als von den CBD-Kapseln, weshalb sich bei ersteren auch schneller die gewünschte Wirkung einstellen wird.

Fazit zu CBD-Kapseln

Alles in allem sind CBD-Gelkapseln gerade in Bezug auf die einfache Anwendung den CBD-haltigen Tropfen überlegen. Wenn Sie ohnehin schon einige Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente einnehmen, wird es für Sie kaum einen Unterschied machen, ob Sie noch ein weiteres Präparat schlucken. Im Gegensatz dazu kann das Dosieren der CBD-Tropfen schon aufwendiger sein, sodass Sie eher dazu neigen, die Einnahme zu vermeiden. Auch, wenn Sie den Hanfgeschmack als störend empfinden, sind Softgel-Kapseln die perfekte Alternative.

Falls Sie sich vegan oder vegetarisch ernähren, ist das kein Grund, auf diese Vorteile zu verzichten, denn es gibt viele Anbieter, die CBD-Kapseln aus pflanzlicher Cellulose verkaufen, sodass diese keine Gelatine enthalten.

Ein Nachteil der CBD-Kapseln besteht natürlich darin, dass der Wirkstoff nicht schon von der Mundschleimhaut aufgenommen werden kann, wie das bei CBD-Tropfen der Fall ist. Grundsätzlich gilt daher, dass Sie den CBD-Kapseln etwas Zeit geben müssen, bis diese die gewünschte Wirkung entfalten. Wenn Sie Probleme mit dem Schlucken von Kapseln und Tabletten haben, sind Sie mit CBD-Öl in Tropfenform besser beraten. Das gilt auch, wenn Ihnen ein möglichst günstiger Preis wichtig ist, denn CBD-Kapseln sind vergleichsweise etwas teurer als das reine, in Flaschen angebotene Öl.

Unabhängig davon, ob Sie sich für CBD-Kapseln oder für ein Produkt in Tropfenform entscheiden, empfehlen wir grundsätzlich, vor der Einnahme mit Ihrem Arzt zu sprechen. Das ist wichtig, um auszuschließen, dass das Cannabidiol mit anderen Medikamenten interagiert und zu unerwünschten Neben- und Wechselwirkungen führt. Außerdem sollten Sie immer mit einer niedrigen Dosis starten und dann erst einmal ein paar Tage abwarten und die Wirkung überprüfen. Dann können Sie bei Bedarf die Dosis erhöhen. Auf diese Weise ist eine sichere Anwendung der CBD-Kapseln gewährleistet.

Zusammenfassung

In Bezug auf die Inhaltsstoffe gibt es zwischen CBD-Kapseln und einem CBD-Öl, das in Tropfenform eingenommen wird, keine großen Unterschiede. Allerdings weichen beide Präparate durch ihre Wirkung voneinander ab, weil CBD-Tropfen wegen der besseren Bioverfügbarkeit durch die Einnahme über die Mundschleimhaut schneller und intensiver wirken. Nichtsdestotrotz haben auch CBD-Kapseln viele Vorteile, denn sie bieten eine einfachere Anwendung, eine unkomplizierte Dosierung auch auf Reisen und einen neutralen Geschmack.

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